Schweiz führt 2025 Mindeststeuer ein: Was bedeutet das für Unternehmen und Bürger?

Mindeststeuer in der Schweiz – Fairness und Qualität durch gerechte Abgaben

Ab dem nächsten Jahr tritt in der Schweiz eine Mindeststeuer in Kraft, die vor allem für größere Unternehmen von Bedeutung sein wird. Doch was bedeutet das für Unternehmen und die Bürger? Und warum können Steuern sogar etwas Gutes sein?

Die Mindeststeuer: Was steckt dahinter?

Ab 2025 wird in der Schweiz eine Mindeststeuer eingeführt, die vor allem international tätige Unternehmen betrifft. Diese Maßnahme folgt den globalen Bestrebungen, Steuerflucht zu bekämpfen und sicherzustellen, dass Unternehmen, die weltweit agieren, ihren gerechten Anteil zur Gesellschaft beitragen. Für die Schweiz bedeutet das, dass Unternehmen einen festen Mindeststeuersatz zahlen müssen, unabhängig davon, in welchem Kanton sie ansässig sind. Das Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und gleichzeitig eine faire Steuerpolitik sicherzustellen.

Die Mindeststeuer ist darauf ausgelegt, Steuervermeidung zu reduzieren und sicherzustellen, dass Unternehmen einen Beitrag zur Finanzierung öffentlicher Dienstleistungen leisten. Diese Initiative steht im Einklang mit internationalen Standards und den Vereinbarungen der OECD, die darauf abzielen, eine gerechtere Besteuerung weltweit zu fördern.

Steuern als Fundament für ein lebenswertes Umfeld

Aber warum sollten wir Steuern überhaupt als etwas Positives betrachten? Steuern sind die Grundlage für eine funktionierende Gesellschaft. Sie finanzieren öffentliche Dienstleistungen, die wir oft als selbstverständlich ansehen, wie z.B.:

  • Perfekte Krankenhäuser: Die Gesundheitsversorgung in der Schweiz gehört zu den besten der Welt. Dank ausreichender finanzieller Mittel können Krankenhäuser modernste Technologien einsetzen und eine hervorragende medizinische Versorgung gewährleisten.
  • Gepflegte Straßen und saubere Parks: Der Zustand der Infrastruktur in der Schweiz ist herausragend. Straßen und Autobahnen sind gut gepflegt, Müll auf den Straßen ist selten zu sehen, und die Parks sind sauber und einladend – all das dank einer fairen Steuerpolitik, die für eine angemessene Finanzierung sorgt.
  • Sauberes Wasser und Luft: Die Schweiz ist bekannt für ihre saubere Umwelt. Durch die Einnahmen aus Steuern können strenge Umweltstandards umgesetzt werden, die für sauberes Trinkwasser und frische Luft sorgen.

Mindeststeuer als Chance für Unternehmen

Für Unternehmen bedeutet die Mindeststeuer nicht nur eine finanzielle Belastung, sondern auch eine Chance. Indem sie ihren Beitrag zum Gemeinwohl leisten, können Unternehmen das Vertrauen der Gesellschaft gewinnen und ihre Reputation stärken. Die Schweiz bietet dafür einen idealen Standort: Ein stabiles politisches Umfeld, ausgezeichnete Infrastruktur und hohe Lebensqualität machen das Land zu einem attraktiven Ort für Unternehmen und ihre Mitarbeiter.

Fazit: Eine faire Steuerpolitik für eine bessere Zukunft

Die Einführung der Mindeststeuer in der Schweiz ab 2025 ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Fairness und einer gerechteren Verteilung der Steuerlast. Unternehmen und Bürger können gleichermaßen von den Vorteilen profitieren, die eine gut finanzierte öffentliche Infrastruktur mit sich bringt. Denn letztlich sind es die Steuereinnahmen, die eine hohe Lebensqualität und ein sicheres, sauberes und lebenswertes Umfeld ermöglichen.

Massnahmen der Schweiz gegen die 15% Mindeststeuer der OECD

Die Schweiz bleibt trotz der Einführung einer globalen Mindeststeuer von 15 Prozent für große Unternehmen attraktiv, indem sie verschiedene Strategien verfolgt, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern:

  1. Steuerliche Anreize: Die Schweiz plant, weiterhin steuerliche Vergünstigungen anzubieten, die nicht in den Anwendungsbereich der globalen Mindeststeuer fallen. Dazu gehören Forschungs- und Entwicklungsförderungen sowie gezielte Steuervergünstigungen für Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit.
  2. Förderung von Innovation und Forschung: Durch steuerliche Erleichterungen und Subventionen in den Bereichen Forschung, Technologie und Innovation bleibt die Schweiz besonders für Unternehmen aus der Technologie- und Pharmaindustrie attraktiv.
  3. Hochqualifizierte Arbeitskräfte: Das Land hat einen guten Ruf für ein stabiles politisches Umfeld, eine starke Infrastruktur und gut ausgebildete Arbeitskräfte, was Unternehmen anzieht, die auf Fachkräfte angewiesen sind.
  4. Rechtssicherheit und Infrastruktur: Die Schweiz bietet hervorragende rechtliche und infrastrukturelle Rahmenbedingungen. Besonders das stabile politische Umfeld und die schnelle Anbindung an europäische Märkte sind große Pluspunkte für internationale Unternehmen.
  5. Flexibilität bei der Unternehmenssteuerpolitik: Die Schweiz kann auf kantonaler Ebene steuerliche Anpassungen vornehmen, um die Steuerlast zu senken, und bietet eine relativ flexible Unternehmensbesteuerung im Vergleich zu anderen Ländern.

Diese Kombination von Maßnahmen ermöglicht es der Schweiz, trotz der 15-Prozent-Mindeststeuer ein attraktiver Standort für große Konzerne zu bleiben.

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Arnold Junior

Arnold vom Melchthal war einer der legendären Eidgenossen, die im Jahre 1291 gemeinsam mit weiteren Anführern aus Schwyz, Uri und Unterwald den Rütlischwur geleistet haben. "... Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, eher den Tod, als in der Knechtschaft leben."

Arnold Junior ist sein Nachfahre. Als Bauernsohn steht er für die Erdverbundenheit der Schweizer Seine Bauernschlauheit und seine akademischer Ausbildung ermöglichen ihm eine klare Sichtweise.

Arnold Junior setzt sich für unternehmerische und soziale Freiheit ein. Faire Steuern zu zahlen ist für ihn selbstverständlich. Ausbeutung lehnt er ab.

Im Geiste der Eidgenossen von 1291 hilft er Unternehmern aus der ganzen Welt ihre ersehnte Freiheit in der Schweiz zu finden.

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